Waldpädagogik
Die Waldpädagogik ist weit mehr als ein forstliches Bildungsprogramm.
Die „Waldpädagogik“ ist eine – im Vergleich zu etablierten Wissenschaften wie Medizin, Biologie oder Technik – sehr junge Disziplin, die in Österreich seit ca. 30 Jahren gepflegt und „kultiviert“ wird und ihren Ausgangspunkt an den forstlichen Ausbildungsstätten und Schulen Orth/Gmunden, Ossiach/Kärnten oder an der Försterschule in Bruck/Steiermark nahm.
Das Zweite, vielleicht sogar breitere Standbein sind die vielen visionären Waldbesitzer, Forstleute, Lehrer und Praktiker, die mit Kindern, Familien, Schulen oder vermehrt auch Familien und älteren Menschen den Wald „mit allen Sinnen“ erlebbar machen.
Diese Beschäftigung mit unserem wohl wichtigsten Ökosystem, dem vielgestaltigen, gemischten und schützenden Wald – unserem heimischen Lebensquell von den Donauauen bis hinauf ins Hochgebirge - ist einfach wichtig für die österreichische Seele!
Der Begriff ist selbsterklärend: Der „Wald“ soll „pädagogisch“ gut aufbereitet von waldkundigen Menschen vornehmlich der „nichtforstlichen“ Bevölkerung spielend und didaktisch gut aufbereitet erklärt werden; nicht mit dem erhobenen Zeigefinger sondern mit Herz und Seele!